Josef Wilfling ist ein deutscher Kriminalhauptkommissar im Ruhestand. Er wurde am 21. Dezember 1951 in Passau, Bayern, geboren. Während seiner beruflichen Laufbahn war er maßgeblich an der Aufklärung einiger spektakulärer Kriminalfälle beteiligt.
Wilfling war von 1971 bis 1974 Polizeibeamter im mittleren Dienst und wurde anschließend zum Kriminalbeamten im gehobenen Dienst befördert. Im Jahr 1984 schloss er sein Studium der Kriminalwissenschaften an der Bayerischen Akademie für Kriminalistik in München ab und wurde daraufhin in das Morddezernat des Bayerischen Landeskriminalamtes versetzt.
Bekannt wurde Josef Wilfling vor allem durch seine Arbeit als Ermittler im Fall des serienmäßigen Frauenmörders Jack Unterweger, der in den 1970er und 1990er Jahren in Österreich und den USA mehrere Frauen ermordete. Wilfling trug wesentlich zur Aufdeckung des Falls bei und konnte letztendlich zur Verhaftung Unterwegers beitragen.
Wilfling war auch als Experte für Serienmorde und Täterprofilierung gefragt. Er hat mehrere Bücher zu diesen Themen veröffentlicht, darunter "Schwarze Witwen: Der Fall Beatrice Rohr" und "Tatort Seele: Psychische Störungen erkennen und richtig einschätzen".
Im Jahr 2013 trat Josef Wilfling in den Ruhestand, blieb aber weiterhin als Kriminalist und Berater tätig. Er ist regelmäßig in Fernsehsendungen und als Vortragsredner zu sehen, wo er über seine Erfahrungen im Bereich der Kriminalermittlung spricht.
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